Am Anfang war ich sehr skeptisch, da uns mitgeteilt wurde, dass in jedem Raum nur ein Exponat stehen würde. Meiner Meinung nach hielt ich es nicht für nötig, dass jedes Exponat so viel Freiraum bekommt. Als wir die Kunsthalle Bremen betraten, änderte ich meine Meinung. Durch diese Einteilung konnte ich jedes Exponat intensiv auf mich wirken lassen. Es fühlte sich wie eine Reise an, die mit unterschiedlichen Gefühlen durchlebt worden ist. Am Provokativsten fand ich das Exponat mit dem Frosch an dem Kreuz. Leider weiß ich nicht, welche Intentionen dahinter stecken, jedoch wirkte es auf mich so, als würde ein wenig Religionskritik ausgeübt werden. Ich finde dies dennoch interessant, denn Religion bleibt ein Diskussions-Thema und dies künstlerisch aufzugreifen, benötigt viel Mut. Am Interessantesten fand ich den überdimensionalen, roten Ballonhund. Ich assoziierte damit meine Kindheit, denn ich habe jegliche Tiere in Ballonform geliebt. Im Allgemeinen kann ich behaupten. dass mir dieser Ausflug viel Spaß bereitet hat!

Ich fand die HfK wirklich sehr interessant. Mir hat die Idee gefallen, dass uns Studenten durch diese führten und wir uns für einen speziellen Bereich entscheiden durften. Auch hier erlebte man eine Reise unterschiedlicher Gefühle.
Die Stühle wirken auf dem ersten Blick so, als müsste man überlegen, wie genau man sich darein setzen könnte. Dennoch behält sie die Funktionalität eines gewöhnlichen Stuhls bei. Die Exkursion hat mir sehr viel Spaß gemacht!